Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz
Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz wurde in Schweden geboren. Sie studierte erst moderne Fremdsprachen in ihrer Heimatstadt Göteborg und danach Gesang bei Prof. Horst Günter an der Hochschule für
Musik in Freiburg i. Br. Es folgten Engagements in Süddeutschland. Liedgesang wurde ihr Schwerpunkt und sie erarbeitete sich ein Repertoire von etwa 500 Liedern in zehn verschiedenen Sprachen,
die sie in Deutschland, Schweden, Italien und Lateinamerika sang. Von Beginn des Studiums an interessierte sie sich auch für methodisch-didaktische Fragen und schloss sich verschiedenen
Stimmforschungsgruppen an. Ihr Interesse galt, die neuen Erkenntnisse über die Funktion der Stimme in die Unterrichtsmethoden zu integrieren.
Durch die Europäische Märchengesellschaft inspiriert, begann sie sich systematisch mit Metaphern und Symbolen in Volks- und Kunstlied zu beschäftigen und hat zu diesem Thema eine Reihe von
Vorträgen gehalten, z. B. über Symbolik in den Liedern Schuberts, Brahms, Mahler, im Osteuropäischem Liedgut, im Skandinavischem Liedgut usw.
Sie wurde 1988 zur Professorin für Gesang und Gesangsmethodik in Berlin an der Universität der Künste ernannt. 1993 folgte sie dem Ruf an die Hamburger Hochschule für Musik und Theater, ebenfalls
für Gesang und Gesangsmethodik.
Mit dem System „Anti-Aging für die Stimme“ arbeitet sie seit 1999.
Dr. phil Sophie Opitz
Sportwissenschaftlerin/Bewegungstherapeutin
Sophie Opitz studierte Sportwissenschaft / Bewegungstherapie an der Universität Leipzig und ist seit Ende 2006 als Bewegungstherapeutin u. a. im Bereich Körper- und Haltungsarbeit für Sänger und
Gesangspädagogen tätig. Gemeinsam mit Ihrer Mutter Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz entwickelte sie das Konzept Anti-Aging für die Stimme, was Stimm- und Körperarbeit vereint.